Der Schaumburger Shanty-Chor veranstaltete das "Singen am Sachsenhager Hafen" 2018.  
     
   
     

Der Schaumburger Shanty Chor hatte an Christi Himmelfahrt zum „Singen am Sachsenhagener Hafen“ drei befreundete Shantychöre eingeladen. Trotz der schlechten Wetterprognose konnten viele Besucher begrüßt werden, von denen sehr viele von außerhalb anreisten.

 

Der Wind hatte die Fahnen flattern lassen, die Embleme der Evangelischen Kirche und der Stadt Sachsenhagen wehten am Hafen, und blauer Himmel überspannte eine fröhliche Szenerie am Mittellandkanal.

 
 

Nur etwa 30 Prozent der anwesenden Gäste kämen aus Sachsenhagen und der nächsten Umgebung, berichtete Peter Förster, Vorsitzender des veranstaltenden Chores. Der größere Anteil der Gäste kämen von außerhalb. Ausflügler auf dem Fahrrad, die den Weg am Kanal wählen, machten gern Station beim „Singen am Hafen“. Ein Dutzend Besucher wählte den Wasserweg. In zwanzig Minuten waren neun Skipper mit ihren Booten und Besatzungen aus dem Yachthafen Idensen nach Sachsenhagen geschippert. Das habe Himmelfahrt bereits Tradition, erklärte Bootseigner Peter Knigge.

 

Ob zu Lande oder auf dem Wasser angekommen: Alle fanden einen Platz zum Zuhören und Mitklatschen, zum Mitsingen und Klönen. Vor den Darbietungen der Shanty-Chöre hatten die Posaunen das Wort und Pastor Norbert Kubba, der im Himmelfahrt-Gottesdienst aufzeigte: „Gott ist nicht da oben“, sondern sei „neben uns“.

       
   
       
   
       
   
       
   
       
   
       
   
 
Bericht:© Schaumburger Nachtrichten (sk)
Bilder: © H. Förster